HR Software der neuesten Generation
Investitionsschutz der besonderen Art!
Wer kennt das nicht, die HR-Software ist in die Jahre gekommen, deckt aber lange nicht alle Anforderungen ab, die gerade in der Corona Pandemie an die Personalbereiche herangetragen wurden. Eine Ablösung der bisherigen Lösung ist zu teuer und das Produkt selbst kann auch durch Erweiterung die bestehenden Lücken nur dürftig schließen. Was kann man tun, um einerseits die bereits getätigten Investitionen zu schützen und andererseits die notwendigen Ergänzungen verfügbar zu machen.
Der Schlüssel kann die sogenannte NLC Technologie sein. NLC steht dabei für No-, Low- Code und soll aussagen, dass für die Nutzung und Entwicklung von Applikationen mit dieser Technologie nicht zwingend Programmierkenntnisse erforderlich sind. Wie kann das aber möglich sein?
Ich würde hier den Vergleich mit dem Lego System heranziehen. Bei dieser Technologie erhält man eine Vielzahl unterschiedlicher Bausteine mit entsprechenden Funktionen und diese Bausteine kann man nahezu beliebig miteinander verknüpfen. Hört sich simpel an, ist es aber nicht ganz.
Bei den verschiedenen Anbietern solcher Lösungen sollte man in jedem Fall darauf achten, dass bei diesen Lösungen Industriestandards zum Einsatz kommen. Das hat den Vorteil, dass man sich unabhängiger vom Hersteller macht. Bei diesen Standards sollte man in jedem Fall 3 Ebenen berücksichtigen:
- Die Prozessebene - hier sollte ein gängiger Standard für Prozessmodulation (z.b.: BPMN) genutzt werden
- Die Code-Ebene - hier sollte eine gängige Programmiersprache (z.B. JAVA-SCRIPT) zum Einsatz kommen
- Die Interface-Ebene - hier sollten API Standards genutzt werden und dass System sollte eine möglichst großer Anzahl von API's für die Kopplung mit anderen Systemen bereitstellen
Bei der Einrichtung muss dann definiert werden, welche Systeme in diese Infrastruktur eingebunden werden sollen, wofür sie dienen, welche Daten aus diesen Systemen genutzt werden und ggf. auch wieder zurückgegeben werden sollen. Unter Nutzung der bereitgestellten Funktionsbausteinen lassen sich dann individuelle Prozesse gestalten und systemübergreifend bearbeiten. Was fehlt kann nachgebaut werden und ggf. können Teilfunktionen in Altsystemen dadurch auch ersetzt werden.
Dabei ist kein Big-Bang erforderlich, sondern man kann sukzessive die eigene HR-IT-Landschaft erweitern und modernisieren.
Momentan begleite ich 2 Kundenprojekte bei der Realisierung anspruchsvoller Anforderungen mit einer solchen NLC-Technologie. Sobald wir hier ein paar Schritte weiter sind, werde ich gern über Erfolge, Herausforderungen und soweit sie aufkommen auch Misserfolge berichten. Wer nicht solange warten möchte kann gern ein individuelles und kostenfreies Beratungsgespräch über meinen Online-Kalender buchen. Ich freue mich über den Austausch.