Sie sind nicht verbunden. Der Newsletter enthält möglicherweise Benutzerinformationen, sodass diese möglicherweise nicht korrekt angezeigt werden.

Newsletter Mai 2025 Stephan Boehnke HR Consulting & Training

Newsletter Mai 2025 Stephan Boehnke HR Consulting & Training

02. Juni 2025

Firmen Logo

‍Herzlich Willkommen Besucher ,

ich freue mich, Dir heute, auf Grund der Feiertage etwas verspätet, unseren aktuellen Newsletter zusenden zu können.

 

Ich hoffe, dass wir wieder interessante Themen für Dich ausgesucht haben. 

 

Herzliche Grüße

Stephan Boehnke

Foto Stephan Boehnke

Restrukturierung

 

Ist Euer Personalmanagement bereit?

Häufig wird bei einer Restrukturierung in einem Unternehmen über die Herausforderungen mit den Mitbestimmungsgremien, der notwendigen Kommunikation und den anstehenden schwierigen Mitarbeitergesprächen gesprochen. Alles Punkte, die in solchen Situationen enorm wichtig sind und auf keinen Fall vernachlässigt werden dürfen.


Habt ihr aber mal gecheckt, ob Euer Personalmanagement auf eine solche Ausnahmesituation vorbereitet ist? Habt ihr die dafür erforderlichen fachlichen und technischen Ressourcen?


Schließlich werdet ihr innerhalb kürzester Zeit Angebote für Betroffene, Verträge und Zeugnisse erstellen und alles auch in den Systemen administrieren müssen.


Erfahrungsgemäß ziehen sich Verhandlungen zu Interessenausgleichen und Sozialplänen in die Länge. Wenn die Verhandlungen aber durch sind, dann muss alles ganz schnell gehen. Dabei sind die Lohnarten für die verhandelten Aufhebungsregelungen noch gar nicht im System und die HR-Experten noch nicht mit allen notwendigen Informationen ausgestattet.


Es ist aber auch klar, dass Betroffene in solchen Situationen schnell Antworten erwarten und wir Ihnen vertragliche Sicherheit geben müssen. Das Personalmanagement muss ihr also handlungsfähig sein und dass zusätzlich zum normalen Tagesgeschäft. Es ist also ratsam die eigene HR-Organisation gut darauf vorzubereiten.


Neben den fachlichen und inhaltlichen Themen sollte aber auch die Technik bereitstehen. Wer hier noch mit klassischen Word-Dokumenten arbeitet oder riesige Excel-Tapeten administriert, wird sicherlich nicht die Erwartungen der Betroffenen erfüllen können. Moderne Dokumentenmanagementsysteme, kombiniert mit Prozesssystemen, die in Echtzeit auf die HR-Daten in den Stammdatensystemen zugreifen können, erlauben hier ein hohes Maß an Effizienz und erfüllen auch höchste Compliance Anforderungen.

 

Wie das geht? Was man da zum Einsatz bringen kann? Können wir gern in einem gemeinsamen und unverbindlichen Termin besprechen.

pic1.jpg
separator.jpg

Regelwerke und Administration

Warum sollten Personalgrundsatz und Personalservice miteinander sprechen?

 

Mit einem Partner aktualisiere ich gerade einen Personalleistungskatalog, einem Katalog, in dem alle nur denkbaren Leistungen eines Personalmanagements aufgeführt sind und bei dem wir möglichst viele Leistungen auch prozessual beschreiben wollen.


Die größte Herausforderung steckt dabei jedoch in den Prozessdetails. Da ein und derselbe Prozess von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Insbesondere in Digitalisierungsprojekten ist dann auch zu erkennen, wie eng die Bereiche, die Regelwerke entwickeln mit den Bereichen, die das Ergebnis der Regelwerke administrieren zusammenarbeiten.


Nicht selten erlebe ich dann im Prozess-Design, dass Vorgänge, die relativ einfach erscheinen durch die internen Regelwerke sehr kompliziert und aufwendig werden. Auch wenn der Grundsatz gilt:


Was in einer Regel beschrieben ist, lässt sich auch in einen Algorithmus packen und ein Algorithmus lässt sich digitalisieren.


…ist doch auch zu berücksichtigen, dass einfachere Regelwerke nicht nur leichter verstanden werden, sondern auch deutlich leichter in einen Algorithmus zu packen sind.


Es ist daher immer ratsam, dass diejenigen, die sich mit der Erstellung, Entwicklung und Pflege solcher Regelwerke befassen einen engen Draht zu denen halten, die diese Regelwerke dann auch umsetzen und administrieren müssen. Die Arbeitsersparnis, die in einer guten Kooperation dieser beiden Bereiche liegt, ist nicht zu unterschätzen.


Gerade, wenn man digitalisieren möchte, sind einfache Regelungen ein gewaltiger Vorteil. Dabei geht es nicht darum, die Inhalte der Regelungen aufzuweichen, es geht darum Regelwerke einfacher handhaben zu können.

Auch in diesem Umfeld berate ich Euch gern.

separator.jpg

Benötigen wir wirklich ausländische Fachkräfte? 

Ich frage für einen Freund!

 

Ich halte mich selbst für einigermaßen Resilient gegenüber dem Irrsinn, der einem im Alltag begegnet. Manchmal komme ich aber auch an meine Grenzen.


Einer meiner besten Freunde hat geheiratet. Kann man erstmal gratulieren und sich freuen. Seine Frau kommt aus dem Ausland und die erwachsene Tochter möchte in Deutschland eine Berufsausbildung machen und lernt dafür fleißig Deutsch. Ihr Wunschberuf ist dann auch noch einer, der hier in Deutschland dringend benötigt wird, sie will Pflegefachkraft werden.


So weit, so gut. Nun benötigt man in Deutschland einen entsprechenden Schulabschluss, um eine Berufsausbildung beginnen zu können. Bei ausländischen Schulabschlüssen muss man eine Anerkennung dieses Schulabschlusses vornehmen lassen. Es soll dabei festgestellt werden, mit welchem deutschen Schulabschluss dieser ausländische Schulabschluss vergleichbar ist. Dagegen ist erstmal nichts zu sagen.


Wir haben nun also geguckt was zu tun ist. Und man wird auch schnell auf den Seiten der jeweiligen Bundesländer fündig. Man kann das Verfahren häufig online vornehmen lassen und benötigt dafür entweder den Schulabschluss in englischer Sprache oder eine beglaubigte deutsche Übersetzung. Selbst das ist erstmal kein Problem.


Aber jetzt kommt’s! Auf der Seite der jeweiligen Kultusministerien findet man dann folgenden Hinweis:


„Die Bescheinigung der Zeugnisanerkennungsstelle gilt nur für die Verwendung im Bundesland ….. und nicht in anderen Bundesländern. Zeugnisbewertungen für andere Bundesländer können leider nicht vorgenommen werden.“


Ja sagt mal, habt ihr den Schuss nicht gehört??? Wir benötigen Fachkräfte aus dem Ausland und jedes Bundesland macht, was es will?


Ganz ehrlich, wir benötigen kein föderales Bildungssystem. Dieses System ist offenbar nur noch dazu da, die eigene Existenz zu sichern, aber nicht, um einen Dienst für Deutschland zu erbringen.


Im konkreten Beispiel wohnt mein Freund mit seiner Familie in Brandenburg (im S-Bahn Bereich von Berlin) und durchläuft das Verfahren in Brandenburg. Eine Vielzahl potenzieller Ausbildungsplätze befindet sich in Berlin. Ob aber in Berlin, das Ergebnis der Zeugniszulassungsstelle von Brandenburg anerkannt wird, kann nicht garantiert werden.

Auch wenn ich vermute, dass Berlin und Brandenburg hier eng kooperieren. Ist der Sachverhalt an sich eine absolute Katastrophe und für Deutschland ein absolutes Armutszeugnis.

 

Kleiner Tipp: Auf Dauer funktioniert das nicht!

pic3.jpg

eRecht24
Siegel Top Berater

facebookyoutube

Sie erreichen uns unter kontakt@boehnke-hr-consult.com

shadowbottom.jpg
Marktplatz Mittelstand - HR Consulting & Training
Blue
Green
Light Blue
Orange