Digitale Kollegen
Keine Angst vor der KI
Was passiert, wenn die KI in inserem Alltag immer weiter Einzug hält?
Zunächst einmal wird uns die KI (bei richtiger Nutzung) eine große Arbeitserleichterung bringen. Viele zeitaufwändige Tätigkeiten können die digitalen Kolleg:innen übernehmen und die machen das sogar ausgesprochen gut.
Dennoch gibt es Risiken und die sind nicht zu unterschätzen. Aus meiner Sicht ist die größte Gefahr jedoch die eigene Verdummung. Für mich ist dabei eines der besten Beispiele die weit verbreitete Nutzung von Navigationshilfen, egal ob im Auto oder auf dem Smartphone. Je mehr sich die Nutzung dieser Hilfsmittel verbreitet hat umso weniger sind Menschen noch in der Lage selbst eine Karte zu lesen (kleiner Spoiler: Auf einer Papierkarte gibt es keinen Pfeil, der mir zeigt wo ich lang muss).
Genau das könnte uns mit einer intensiven Nutzung von KI in vielen anderen Bereichen ebenfalls drohen. Schon heute warnen einige Fachleute davor, dass Aufgaben (damit ist nicht kopieren und Kaffee kochen gemeint), die bislang Berufsanfänger:innen übernommen haben um sich in bestimmte Themen einarbeiten zu können, künftig von der KI übernommen werden. Wenn diese Aufgaben wegfallen benötigen wir also andere Instrumente, mit denen wir Berufsanfänger:innen an komplexere Aufgaben heranführen können.
Ein Feld, dass HR unbedingt besetzen und ausfüllen sollte und vielleicht kann uns ja gerade hier die KI helfen, passende Lösungsansätze zu entwickeln.
Es geht also darum, KI sinnvoll und wertschöpfend in Unternehmen einzusetzen und gleichzeitig das Know How zu bewahren und zu entwickeln, dass für den Einsatz dieser Werkzeuge benötigt wird. Wie ich finde eine sehr anspruchsvolle und spannende Aufgabe, die sich gerade HR-Organisationen stellen sollten.
Wer sich intensiver zu diesem Thema austauschen möchte, bucht einen unverbindlichen Termin. Lasst uns in den Austausch kommen!