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Newsletter November 2024 Stephan Boehnke HR Consulting & Training

Newsletter November 2024 Stephan Boehnke HR Consulting & Training

‍30. November 2024

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‍Herzlich Willkommen Besucher ,

ich freue mich, Dir heute unseren aktuellen Newsletter zusenden zu können.

 

Ich hoffe, dass wir wieder interessante Themen für Dich ausgesucht haben. 

 

Herzliche Grüße

Stephan Boehnke

Foto Stephan Boehnke

Agentic AI Websession

Nach der erfolgreichen Session im November geht es im Januar weiter

Am 29.11. durften Jürgen Erbeldinger und ich eine Websession über Agentic AI gestalten. Jürgen Erbeldinger hat den Teilnehmenden zunächst einen tiefen Einblick in die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz gegeben. Somit sollte zu Beginn ein Grundverständnis entwickelt werden, mit dem man auch die häufig genutzten Fachbegriffe in diesem Umfeld besser einordnen kann. Danach sind wir auf konkrete Anwendungsfälle im Personalmanagement eingegangen und konnten auch einen ersten Einblick in einen digitalen Assistenten geben, der in direkter Verbindung mit einem SAP-System zu verschiedenen Sachverhalten Auskunft geben konnte. Auch wenn die Beispiele noch recht rudimentär waren, ist doch das große Potenzial dieser Technologie erkennbar geworden.

Gemeinsam erarbeiten wir momentan verschiedene Anwendungsszenarien. Dabei wird die Anwendbarkeit dieser Technologie immer weiter verfeinert. Eine der sicher spannendsten Punkte war die Tatsache, dass wir bei der Kommunikation mit der KI nicht mehr unsere Problemstellung per Tastatur am PC eintippen mussten, sondern unsere Themen ganz simpel aussprechen. Wir konnten also ähnlich den Sprachassistenten am Smartphone oder im Smart Home Bereich mit der KI sprechen und haben dann unsere Antworten erhalten.

 

Betrachtet man nun die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auch in Kombination mit der klassischen Prozessdigitalisierung, so wird mehr als deutlich, dass sich die Arbeitsweise im Personalmanagement in den nächsten Jahren radikal ändern wird. Dabei stehen nicht nur administrative Aufgaben im Fokus. Nein, auch Aufgaben, die größere konzeptionelle Teile beinhalten werden künftig durch KI-Nutzung unterstützt.

 

Die Entwicklung in diesem Bereich ist rasend schnell und wir stehen momentan erst am Anfang. Wir gehen daher auch davon aus, dass wir in der nächsten Session im Januar bereits neue Anwendungsmöglichkeiten zeigen können.

 

Besonders gefreut hat uns das ausgesprochen positive Feedback der rund 70 Teilnehmenden. Wer beim nächsten Mal dabei sein möchte, kann sich mit dem nachfolgenden Link bereits anmelden und die Teilnahme am 14. Januar sichern.

 

 

Die Websession ist kostenfrei aber garantiert nicht umsonst!

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Ein bisschen Geschichte muss erlaubt sein

Helft mit, das Berliner Energiemuseum zu retten

Als ich 1983 meine gewerbliche Berufsausbildung begann, war nicht klar wo mich die berufliche Reise einmal hinführen würde. Nach der Berufsausbildung, dem Wehrdienst und kurze Zeit nach Beginn meines berufsbegleitenden Ingenieurstudiums, durfte ich mit dem Fall der Berliner Mauer Geschichte hautnah miterleben. Als Ost-Berliner habe ich sehr früh meine Kolleginnen und Kollegen im Westteil der Stadt kennengelernt. Als aktiver Gewerkschafter konnte ich die Zusammenführung der Ost- und Westberliner Energieversorgung nicht nur erleben, sondern auch ein bisschen mitgestalten. 1992 wurde ich als Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat der Bewag gewählt. Mit gerade einmal 25 Jahren war ich somit das jüngste Aufsichtsratsmitglied der Bewag, die als ältester deutscher Stromversorger auf eine lange Geschichte zurückblickt. In der 5-jährigen Amtszeit musste ich dann auch miterleben, wie der Berliner Senat die Geschäftsanteile an dieser Berliner Institution an einen amerikanischen Energiekonzern verkaufte.

Die am 8. Mai 1884 als Städtische Electricitäts-Werke (A.G.StEW) von der Deutschen Edison-Gesellschaft gegründet, übernahm bereits am 12. August 1884 die Aufgabe der Stromversorgung für Berlin und trat in den Konzessionsvertrag der Stadt Berlin ein. Mit der Centralstation Markgrafenstraße entstand das erste öffentliche Elektrizitätswerk Deutschlands. Das Unternehmen hat 2 Weltkriege und die deutsche Teilung überstanden. Erst mit der Übernahme der Bewag durch die schwedische Vattenfall verschwand der Traditionsname von der Bildfläche. Die lange Historie wurde durch viele freiwillige Helfer in ihrer Freizeit im Berliner Energiemuseum in Steglitz dokumentiert. Viele wertvolle Ausstellungsstücke, die diese eindrucksvolle Geschichte sehr anschaulich wiedergeben sind dort zu sehen.

Nun erreichte mich die Nachricht, dass der Standort von der Stromnetz Berlin GmbH benötigt wird und das Berliner Energiemuseum weichen muss. Normalerweise findet man dann gemeinsam Lösungen und hilft einen Alternativstandort zu finden. Leider ist das aktuell nicht der Fall.

Daher wurde eine Petition zum Erhalt des Berliner Energiemuseums ins Leben gerufen und genau dort wird weitere Unterstützung benötigt.

Auch die Berliner Abendschau (hier geht es direkt zum Bericht) hat bereits darüber berichtet.

Es ist mir eine Herzensangelegenheit diese wertvolle Einrichtung zu erhalten. Es wäre schön, wenn verantwortliche Stellen dieser Stadt im Senat, aber auch bei der Stromnetz Berlin und Berliner Energie und Wärme AG (BEW) gemeinsam für Lösungen zur Verfügung stünden. Schließlich geht es vor allem auch für die beiden genannten Unternehmen um die Dokumentation der eigenen Geschichte.

 

Danke für Eure Unterstützung!!!

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Das Jahr geht zu Ende

Innehalten und Danke sagen

Das war schon ein verrücktes Jahr. Auf der einen Seite wieder großartige Projekte mit spannenden Herausforderungen und tollen Menschen, die wir kennenlernen durften. Und auf der anderen Seite eine Welt, die gekennzeichnet ist von Kriegen, Katastrophen und Intoleranz.

 

Wir möchten daher die Adventszeit nutzen, um Danke zu sagen für das entgegengebrachte Vertrauen und für die vielen spannenden Einblicke, die wir gewinnen durften. Neben Projekten durften wir auch wieder Menschen in Umbruchsituationen begleiten. Es sind immer wieder bereichernde Momente, wenn man sieht, dass der ein oder andere Impuls, den man mitgeben kann, plötzlich zu einer größeren persönlichen Veränderung führt.

 

Wir wollen aber auch Innehalten und an jene denken, denen es auf dieser Welt nicht so gut geht. Es ist nur schwer nachzuvollziehen, warum immer mehr Gewalt diesen Planeten beherrscht, wo der Mensch doch eigentlich „nur“ in Frieden leben möchte. Neben diversen kriegerischen Auseinandersetzungen kommen dann noch Naturkatstrophen hinzu, die immer häufiger das Ergebnis menschlichen Handelns sind. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Menschen, die den Einfluss menschlichen Handelns auf unsere Natur leugnen. Dabei müsste jedem halbwegs gebildeten Menschen klar sein, dass ein weiter so unseren Planeten zerstören wird.

 

Bleibt die Hoffnung, dass sich die Menschheit besinnt. Dabei ist jeder einzelne gefordert. Es sind nicht "die da oben", die an allem Schuld sind. Wir sind es, die durch unser eigenes Verhalten Einfluss nehmen können. Ob Plastikmüll vermeiden, schonend mit Ressourcen umgehen, oder auch das Kreuz bei der nächsten Wahl nicht bei Intoleranz setzen. Wir haben es selbst in der Hand.

 

 

Euch allen eine friedliche und besinnliche Adventszeit!

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eRecht24
Siegel Top Berater

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